Gefochten wird zumeist auf 5 Treffer, d.h. wer innerhalb von drei Minuten zuerst diese Trefferzahl erreicht, gewinnt. Laufen die drei Minuten vorher ab, gewinnt der führende Fechter. Steht es zu diesem Zeitpunkt unentschieden, gibt es eine Zusatzminute, in welcher der erste gültige Treffer gewinnt. Sollte kein Fechter einen solchen Treffer setzen, entscheidet ein vorher ausgeloster Vorteil.
Manche Gefechte gehen auch auf 10 bzw. 15 Treffer bei doppelter bzw. dreifachen Zeit (z.B. bei Olympischen Spielen zu sehen).
Sicherheit: die Waffen sind weder spitz noch scharf und die Kleidung der Fechter besteht aus extrem festem Kevlargewebe, wie es auch in schusssicheren Westen oder der Raumfahrt verwendet wird.
Gefochten wird mit einer elektrischen Trefferanzeige. Fechter sind verkabelt und die Stoßwaffen haben auf der Spitze eine Art Druckknopf.
Das „Spielfeld“ der Fechter ist die Fechtbahn. Diese ist 1,5 bis 2 Meter breit und 14 Meter lang. Wer die Fechtbahn seitlich verlässt, darf in diesem Moment keinen Treffer setzten. Wird man von
seinem Gegner nach hinten rausgedrängt, erhält man einen Straftreffer.