NEIN!
Mehrere sportmedizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass Fechten eine Sportart mit geringem Verletzungsrisiko ist. Ob im Vergleich mit dem alpinen Skisport, Fußball, Handball, Judo oder Ringen - das Verletzungsrisiko ist niedriger. Hierfür sorgen die genormte Schutzausrüstung und die sachgemäße Benutzung der Waffen. Die Fechtanzüge und Masken sind inzwischen so sicher, dass sie sogar schwere Stöße mit scharfen Waffen zuverlässig aushalten (Stoßfestigkeit 800 N bzw. 1600 N). Die Sportwaffen sind stumpf. Allerdings darf nur mit Maske und Fechtanzug trainiert werden !
Quellen
Biener, K.: Grenzbereiche der Sportmedizin. Springer Verlag, Heidelberg 1990 | Groh, H.: Verletzungen im Fechtsport. Physiotherapie 7 (1979), 544 | Müller-Sturm,A.E./Biener,K.: Fechtsportunfälle - Epidemiologie und Prävention | Dt. Z. f. Sportmed. 42 (1991),2, 48-52